Forscher der Fachhochschule Windesheim, der Hanze University Groningen, der Viaa University of Applied Sciences und der NHL Stenden University of Applied Sciences in den Niederlanden haben sich mit der Wirkung von Sozialrobotern beschäftigt. Die Forschung zeigt, dass Tessa für Menschen mit Demenz, die zu Hause leben, von Bedeutung sein kann. Tessa kann eine Person mit Demenzstruktur anbieten und aktivieren, indem sie an Termine und tägliche Handlungen erinnert. Sie tut dies, indem sie eine Botschaft sagt, die zuvor von der Pflegekraft eingeführt wurde. Zum Beispiel: "Es ist drei Uhr. Guten Tag, Frau Nijboer, möchten Sie eine Tasse Tee?
Darüber hinaus kann Tessa zu einem echten "Partner" für den Menschen mit Demenz werden, schon allein deshalb, weil ihre Stimme die Stille im Haus durchbricht. Es kann auch Musik abspielen.
Notwendige Entwicklungen
Gleichzeitig stellen die Forscher fest, dass der Sozialroboter Tessa noch erhebliche Einschränkungen hat, so dass im Voraus nicht klar ist, ob seine Bemühungen den Erwartungen entsprechen können. Zwei grundlegende Einschränkungen fallen auf: Tessa ist nicht interaktiv und sie hat kein Umweltbewusstsein. In der Praxis ist der Einsatz von Tessa daher oft eine Aufgabe, die Zeit und Aufmerksamkeit erfordert, nicht vorhersehbar und nicht immer erfolgreich ist.